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Bremsen-Check

Die Bremse ist das Sicherheitsteil Nummer 1 im Auto. Wer an der Wartung der Bremse spart, spart am falschen Ende und gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer. Wir prüfen Ihre Bremsanlage auf Herz und Nieren mit modernsten Diagnosegeräten. Und wenn wir etwas austauschen müssen, nehmen wir nur Ersatzteile in Erstausrüsterqualität.

Etwa einmal im Jahr sollte die Bremsanlage in der Werkstatt überprüft werden. Aber wenn die Bremse quietscht, das Bremspedal ruckelt oder die Warnleuchte für Bremsflüssigkeit, Belagverschleißanzeige oder Handbremskontrolle angeht, sollte man so schnell wie möglich in die Werkstatt fahren.

Autos mit vielen Mängeln

Laut den Zahlen von TÜV, GTÜ oder Dekra haben rund 20 Prozent aller Fahrzeuge Mängel an der Bremsanlage. Was man von außen von der Bremse sieht, ist ja nur die Bremsscheibe. Die gesamte Bremse ist jedoch ein komplexes System aus Bauteilen. Dazu gehören unter anderem die Bremsflüssigkeit, Radsensoren für ABS und ESP, Bremsbeläge oder die Bremsleitungen. Defekte erkennt daher der Fachmann nur, wenn er das Auto auf der Hebebühne hat. Die Bremsleistung der Betriebs- und Feststellbremse überprüfen wir auf dem Bremsenprüfstand.

Aber auch der Autofahrer kann etwas tun. So zum Beispiel den Stand der Bremsflüssigkeit selbst überprüfen, wenn man das Wischwasser nachfüllt. Ein niedriger Stand kann auf einen schleichenden Defekt, auf eine Undichtigkeit im Bremssystem oder auf abgefahrene Bremsbeläge hindeuten. Aber Vorsicht: Nur der Fachmann darf Bremsflüssigkeit nachfüllen.

Die Bremsflüssigkeit ist eine spezielle Chemikalie. Mit der Zeit nimmt sie Feuchtigkeit auf und verdünnt sich. Dadurch stimmen die Druckverhältnisse nicht mehr und die Leistung der Bremse verschlechtert sich – bis hin zum Bremsversagen. Um das zu vermeiden, sollte die Bremsflüssigkeit etwa einmal im Jahr kontrolliert und alle zwei Jahre vom Profi ausgewechselt werden.

Bild: CC

Inspektion

Auch wenn das Auto problemlos fährt, braucht es regelmäßig eine Durchsicht, um lange und zuverlässig seinen Dienst zu tun. Wir bieten die Inspektionen nach Herstellervorgaben an. Dabei bleibt auch die gesetzlich vorgeschriebene Sachmangelhaftung bei neuen Fahrzeugen erhalten. 

Ölwechsel alle 30.000 Kilometer, neue Zündkerzen alle 60.000 Kilometer, die Bremsflüssigkeit sollte alle zwei Jahre erneuert werden ... Im und am Fahrzeug gibt es jede Menge Teile und Aggregate, die regelmäßig geprüft, neu eingestellt und nach einer bestimmten Zeit gewechselt werden müssen. So kann zum Beispiel ein gerissener Zahnriemen zu einem kapitalen Motorschaden führen. Viele Autohersteller knüpfen Neuwagen-Garantien an Bedingungen, wie regelmäßige Inspektionen. Werden diese nicht erfüllt, erlischt die Garantie.

Die Wechselintervalle von Verschleißteilen und Flüssigkeiten im und am Auto liegen im Rhythmus der Inspektionen. Werden diese Intervalle eingehalten, kann der Fahrzeugbesitzer sicher sein, dass das Auto immer optimal im Schuss ist. Wir nutzen die aktuellsten Servicepläne und verwenden für eine Inspektion ausschließlich Ersatzteile in Erstausrüsterqualität. Diese Teile stehen für Qualität und Sicherheit.

Immer mehr Fahrzeughersteller fordern die Dokumentation der Inspektionen im "Digitalen Serviceheft" auf den entsprechenden Herstellerportalen. Selbstverständlich erledigen wir das für Sie.

Sprechen Sie uns einfach an, wenn in Ihrem Fahrzeug (auch in Ihrem Neuen) die Serviceanzeige leuchtet. Wir reden dann gemeinsam über die nötigen Arbeiten.

 

Mike Sanders Korrosionsschutzfett

Dieses bereits vor über 35 Jahren von Michael Sander speziell entwickelte Mineralölprodukt schützt Fahrzeugkarosserien und Metallkonstruktionen optimal vor Korrosion. Ob Oldtimer, Klassiker oder Neuwagen, Mike Sander's Korrosionsschutzfett konserviert die Hohlräume sowie den Unterboden Ihres Fahrzeuges optimal.

Beim AUTO BILD Test 2002 schnitt das Fett unter 20 zum Teil namhaften Produkten am besten ab.

In unserer Werkstatt verarbeiten wir dieses Spezialprodukt: Nachdem alle nicht zu behandelnden Stellen des Fahrzeug abgedeckt wurden, wird das Fett bis über den Schmelzpunkt erhitzt und heiß mittels einer Sonde in die Hohlräume eingeblasen bzw. auf den Unterboden aufgespritzt. Nach der Abkühlung verfestigt sich die Schutzschicht.

Wird die Temperatur des Fahrzeuges wieder erhöht (z. B. durch Sonneneinstrahlung im Sommer), wird Mike Sanders Korrosionsschutzfett wieder zähflüssig und beginnt sich weiter auszubreiten. Durch diese Kriecheigenschaft ist langjähriger optimaler Schutz gewährleistet.

Je nach verwendeter Menge kann es zum Fettaustritt (z. B. aus den Wasserablauföffnungen der Schweller) kommen. Jedoch, wie es Michael Sander treffend formuliert:

"Besser ein Fettfleck als ein Rostfleck"

Anschaulich verdeutlichen wir die Verarbeitung in der folgenden Bilderreihe: